Die optimale Pflege für sich und seine Haut zu finden ist eine Mammutaufgabe vor der viele andere Frauen genauso stehen wie du. Einige wechseln ihre Pflegeprodukte so häufig, in der Hoffnung eine schnelle Besserung ihres Hautbilds zu erzielen. Dabei berücksichtigen sie nicht, dass auch unsere Haut Zeit braucht, um sich umzustellen.
Viele Frauen lassen sich bei bestehenden Unsicherheiten bezüglich ihrer Hautpflege in der Apotheke oder bei einer Kosmetikerin beraten. An sich keine schlechte Idee, aber sie vergessen, dass diese in erster Linie eins wollen, nämlich ihre Produkte an dich verkaufen.
Wirkstoffe nur in geringen Mengen im Produkt
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass beim Kaufprozess die Transparenz bezüglich der Inhaltsstoffe fehlt. Es wird damit geworben, dass tolle Wirkstoffe aus Ginseng oder Hamamelis im Produkt sind und das Nonplusultra für deine Haut sind. Typisches Verkäufer-bla-bla eben. Wirft man dann aber einen Blick auf die INCI-Liste, die nach Gewicht geordnet ist, erkennt auch der Laie recht schnell, dass diese Wirkstoffe höchstens in ganz geringen Mengen im Produkt vorhanden sind. Der Rest der Liste ist ein einziges Mysterium an chemischen Fachbegriffen, die der Verbraucher kaum verstehen kann.
Größere Erfolge feiern mit selbstgemachter Naturkosmetik
Genau an diesem Punkt setzt die selbstgemachte Naturkosmetik an: Durch die reinen Wirkstoffe, wie sie beispielsweise in Pflanzenwässern (Hydrolaten) vorkommen, hat der Kunde in zweierlei Hinsicht einen Mehrwert: Er weiß nicht nur, ganz genau was in seinem Produkt steckt, sondern trägt den gewünschten Wirkstoff in seiner reinsten Form und dadurch in hundertfacher Menge auf. Logisch also, dass er auf lange Sicht mit Naturkosmetik die besseren Ergebnisse erzielen wird.