Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Rosenblütenzucker(-peeling) selber machen

Dieses Rezept ist wirklich sehr einfach und dabei noch total wandelbar: Aus den Blüten und dem Zucker habt ihr im Nu einen wunderschönen rosafarbenen Zuckerstaub gemörsert, den ihr zum Dekorieren von Desserts wie Eis oder Pudding verwenden könnt oder klassischerweise zum Süßen von Tee. Besonders im schwarzen Tee schmeckt der Rosenblütenzucker herrlich aromatisch durch den leichten Rosengeschmack.

Wer aus dem Rosenblütenzucker aber lieber ein Peeling zaubern möchte, der fügt einfach Mandel– oder Jojobaöl hinzu. Diese Öle empfehle ich, da sie oxidativ stabil und neutral im Geruch sind, was in der Regel als angenehmer empfunden wird als der starke Duft von Avocado- oder Olivenöl. Das Peeling könnt ihr auf der nassen Haut verwenden. Es befreit eure Haut ganz schonend von überschüssigen Hautschüppchen und pflegt sie durch die Zugabe es Öls angenehm weich.

Zutaten für 30 g:                                                                     Ätherische Öle:

30 g Zucker                                                                5 Tropfen Rosenholz

3 g Rosenblüten

ggf. 10 g Mandelöl

Arbeitsmaterialien:

  • Rührschüssel
  • Mörser
  • Löffel
  • Glastiegel
  • Küchenwaage

Zubereitung:

  1. Zucker und Rosenblüten abwiegen und fein mörsern
  2. Den feinen Zuckerstaub entweder in ein sauberes luftdicht verschließbares Glas geben oder noch Mandelöl hinzufügen, wenn ihr ein Peeling herstellen möchtet
  3. Alles gut miteinander vermengen, ätherische Öle hinzufügen und in den Glastiegel geben – fertig! 😊

Anwendung & Haltbarkeit:

  • Als Blütenzucker: Zum Dekorieren von Desserts wie Eis, Joghurt, Pudding oder Müsli oder zum Süßen von Tee.
  • als Peeling: Bis zu Monate haltbar, da keine frischen Zutaten verwendet wurden. Das Peeling auf der feuchten Haut verteilen und anschließend mit Wasser abwaschen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Rezept: Bodymelts selber machen

Diese „Pralinchen“ wie eine Freundin von mir sie liebevoll nett, sehen nicht nur zum Anbeißen aus, sondern sind tatsächlich richtiges Superfood für eure Haut. Reichhaltige Kakaobutter und wohltuendes Mandelöl pflegen trockene Haut wieder butterweich und das Beste: Ihr cremt euch gleich in der Dusche damit ein. Eine ziemlich geniale Erfindung für Menschen wie mich, die sich sowieso nicht gerne eincremen, denn die Bodymelts schmelzen geradezu auf eurer angefeuchteten Haut dahin. Schön praktisch und zeitsparend – so mag ich es. Ohne viel Aufwand und Tam Tam lassen sich die Melts auch schnell in der Hexenküche herstellen. Wie das geht, erfahrt ihr unten.

Viel Spaß beim Nachmachen! 🙂

Zutaten für 120 g:                                                      Ätherische Öle:

75 g Kakaobutter                                                       5 Tropfen Rosenholz

35 g Mandelöl                                                            3 Tropfen Ylang-Ylang

ggf. getrocknete Blütenblätter                          (Düfte können ausgetauscht werden 😊)

ggf. Lebensmittelfarbe

ggf. Bioglitzer (plastikfrei)

Arbeitsmaterialien:

  • Küchenwaage
  • Kochtopf
  • Schüsseln
  • Löffel
  • Silikon-/Eiswürfelformen

Zubereitung:

  1. Kakaobutter und Mandelöl im Wasserbad schmelzen
  2. getrocknete Blütenblätter und Glitzer können schon in die Form gegeben werden
  3. verflüssigte Fettmischung in die Förmchen geben und alles miteinander verrühren
  4. ätherische Öle zum Schluss dazu geben (verfliegen aufgrund der Hitze sonst) und mit ein Holzstäbchen einrühren
  5. Förmchen ins Eisfach stellen und etwa 15 Minuten später wieder raus holen

Tipp:

Die Badenixen unter euch können die Bodymelts sowohl zum Baden ins Badewasser geben als auch bequem unter der Dusche auf der nassen Haut verteilen. Die Extraportion Pflege für eure Haut.

Anwendung & Haltbarkeit:

  • etwa 6 Monate haltbar
  • reicht für ca. 20 Bodymelts à 2 x 2 cm
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Rezept: After-Sun-Gel selber machen

Wer kennt es nicht? Ein paar Minuten zu lange in der Sonne geblieben und den Sonnenschutz vergessen – zack, hat man einen Sonnenbrand. Blöd gelaufen, denkst du vielleicht im ersten Moment, aber mit diesem After-Sun-Gel verschaffst du deiner Haut direkt Linderung

Das Aloe-Vera-Gel wirkt sofort kühlend, regenerierend, reizlindernd, beruhigend und versorgt die Haut mit der benötigten Feuchtigkeit.

Das Rosenwasser ist eine ideale Ergänzung in der Rezeptur und für die empfindliche und gereizte Haut geeignet, da es ebenfalls feuchtigkeitsspendend und angenehm kühlend wirkt.

Panthenol wirkt entzündungshemmend, hautberuhigend und juckreizlindernd und ist gerade deswegen ein vielfach eingesetzter und beliebter Wirkstoff in allerlei Gel-Rezepturen.

Die vorgeschlagenen ätherischen Öle haben eine kühlende Wirkung und eignen sich daher ideal bei Sonnenbrand und anderen kleinen Verbrennungen. Wer auf die Öle verzichten möchte, kann das selbstverständlich tun.

Über die Wirkung und die verschiedenen Einsatzgebiete der verwendeten kosmetischen Rohstoffe kann man sicherlich noch so viele Zeilen scheiben, aber nichts hilft mehr, als das Gel praktisch und direkt auf der Haut zu testen.

Also viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂

Zutaten für 100 g:                                                                            Ätherische Öle:              

75 g Aloe-Vera-Gel                                                                           10 Tropfen Lavendel

15 g Rosenwasser                                                                             2 Tropfen Pfefferminzöl

3 g Glycerin

3 g Panthenol

0,5 g Xanthan

10 Tropfen Biokons Neo (Konservierer)

Arbeitsmaterialien:

Zubereitung:

  1. Xanthan mit Glycerin benetzen, sodass sich keine Klümpchen bilden können
  2. Panthenol hinzugeben
  3. In einem zweiten Becherglas Aloe-Vera-Gel und Rosenwasser gemeinsam abwiegen und unter Rühren mithilfe eines Stabmixers zu dem Gemisch aus 1 geben
  4. Zum Schluss Biokons Neo sowie, wenn gewünscht, die ätherischen Öle hinzufügen – fertig! 😊

Tipp:

Das After-Sun-Gel ist besonders bei leichtem bis mittlerem Sonnenbrand geeignet und verschafft eine Linderung der Schmerzen. Damit es noch kühlender wirkt, kann es vorher auch nochmal in den Kühlschrank gestellt werden.

Anwendung & Haltbarkeit:

Das After-Sun-Gel ist etwa 6 Monate haltbar mit Konservierung und sollte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Einfach über den Pumpspender eine kleine Menge des Gels abschöpfen und auf den Sonnenbrand geben. Das Prozedere darf so oft am Tag, wie gewünscht, wiederholt werden.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Rezept: Shampoobar selber machen

Das Thema Haare beschäftigt euch in meinen Anfragen an mich grundsätzlich immer. Hinzu kommt, dass wir unsere Haare gerade im Sommer durch Salzwasser, Chlor und Sonne extrem in Mitleidenschaft ziehen. Da liegt es nahe, sich ein passendes Shampoo zu rühren, das uns vor all diesen Faktoren optimal schützt.

Gerade der Kakaobutter sagt man nach, dass sie nicht nur pflegt und schützt, sondern die Haare auch geschmeidig und glänzend macht. Auch bei empfindlicher und trockener Kopfhaut ist die Verwendung von Kakaobutter im festen Shampoo zu empfehlen.

Sheabutter wiederum ergänzt unser Shampoobar, da es die Haare vor Spliss schützt.

Die SCI-Nadeln gehören zu den milderen Tensiden in der Naturkosmetik und schäumen ganz leicht, sodass die Kopfhaut nicht unnötig gereizt wird.

Euer Shampoo könnt ihr aus dekorativen Aspekten noch mit Blüten, Glitzer und Lebensmittelfarben ausstatten. Diese haben jedoch, rein kosmetisch gesehen, keinen Mehrwert, eignen sich aber zum Aufhübschen für ein anschließendes Geschenk allemal. Und nun viel Spaß beim Selbermachen, ihr Rührbienchen! 🙂

Zutaten:                                                                                                                    Ätherische Öle:

50 g SCI Tensid (Sodium Cocoyl Isethionate)                                     5-10 Tropfen Lavendel

50 g Speisestärke

15 g Kakaobutter

10 g Sheabutter

ggf. Lebensmittelfarbe

ggf. Blüten

ggf. Bioglitzer (plastikfrei)

Arbeitsmaterialien:

  • Küchenwaage
  • Löffel
  • Kochtopf
  • Schneebesen
  • Silikonformen
  • Mundschutz
  • Handschuhe
  • Mörser mit Pistill

Zubereitung:

  1. Tensidnadeln fein mörsern – dabei Mundschutz und Handschuhe tragen
  2. Speisestärke in einer Schüssel mit dem gemahlenen Tensid vermengen
  3. Kakao- und Sheabutter im Wasserbad oder Kochtopf schmelzen
  4. Flüssige Zutaten zu den festen in die Schüssel geben & kneten
  5. Ätherische Öle, Lebensmittelfarbe, Blüten und Bioglitzer (optional) dazugeben
  6. Mischung in die Silikonförmchen drücken & mind. 1 Tag aushärten lassen

Anwendung & Haltbarkeit:

Die Shampoo-Bars sind etwa 6 Monate haltbar. Zum Haarewaschen einfach unter der Dusche in den nassen Händen verreiben und sanft in die Haare einarbeiten bis sich ein leichter Schaum bildet. Je weniger Schaum sich bildet, desto hautfreundlicher, da euer natürlicher Hydro-Lipid-Mantel nicht abgewaschen wird. Somit ist die Haut besser geschützt vor Anflugkeimen etc.

Folgende Öle eignen sich ideal für die Haarpflege

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Rezept: Miss-Planty-Gute-Laune-Tee

Teeliebhaber aufgepasst: Bei diesem Rezept kommt ihr mit Sicherheit auf eure Kosten. Diese Teemischung macht mega gute Laune, denn der Tee schmeckt nicht nur bombastisch, sondern schenkt auch Energie und kann sogar heilsam wirken.

Solltet ihr beispielsweise merken, dass ihr eine Erkältung ausbrütet oder euch aus sonstigem Grunde irgendwie schlapp fühlt, dann kann euch der hohe Vitamin C-Gehalt des Tees wieder schnell fit machen.

Die enthaltenen Bio-Hibiskusblüten beispielsweise wirken aufgrund ihres hohen Vitamin C-Gehalts als natürlicher Immunbooster, regen den Stoffwechsel an und sind nicht umsonst DAS Nationalgetränk „Karkade“ in Ägypten.

Auch die enthaltenen Bio-Orangenschalen sind eine totale Vitamin-C-Bombe und wirken nicht nur antibakteriell und reinigend, sondern auch schleimlösend. Optimal also bei belegtem Hals, Bronchitis oder anderen Atemwegsbeschwerden.

Die Bio-Rosenblütenblätter wirken harmonisierend und geben dem leicht säuerlich schmeckenden Tee eine angenehm blütige Note. Zudem wirken sie Entzündungsprozessen im Körper entgegen und regen die Zellerneuerung an, was sich auch in einem feineren Hautbild wiederspiegeln wird.

Lasst euch den Tee schmecken, liebe Rührbienchen. 🙂

Zutaten für 120 g:                                                               

50 g Bio Orangenschalen                            

40 g Bio Hibiskusblüten                                                 

30 g Bio Rosenblütenblätter                                                           

                                                                                  

Arbeitsmaterialien:

  • Papiertüte oder Glas mit Schraubdeckel
  • Löffel
  • Schale
  • Waage

Zubereitung:

  1. Blüten in der Schale abwiegen und miteinander verrühren
  2. Anschließend die Teemischung mithilfe des Löffels in das Glas oder die Papiertüte geben
  3. Das Behältnis gut verschließen, damit keine Feuchtigkeit dran kommt – fertig! 😊

Tipp:

Wer mag, kann noch Bio Lavendelblüten hinzufügen, um dem Tee etwas krautiges geschmacklich zu verleihen. Ihr dürft da gerne geschmacklich etwas experimentierfreudig sein. 🙂

Anwendung & Haltbarkeit:

  • bis zu 2 Jahre haltbar
  • Für eine Tasse ein Tee-Ei mit der Teemischung befüllen und mit heißem Wasser aufgießen. Anschließend etwa 5-8 Minuten ziehen lassen und genießen.
  • Für eine ganze Kanne dann eine dementsprechend größere Menge des Gute-Laune-Tees verwenden und mit heißem Wasser aufkochen. 😉
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Rezept: Mückenspray selber machen

Als Mückenmagnet und dauerhaftes Opfer der Blutsauger, kann ich euch sagen, dass die steigenden Temperaturen nicht nur Vorteile mit sich bringen: Sobald das Thermometer die 15-Grad-Marke knackt, kommen pünktlich auch Mücken und andere lästige Blutsauger aus ihren Löchern geflogen und so beginnt der Frühling für Menschen wie mich erst einmal mit vielen Mückenstichen. So wie andere unter dem Wetterumschwung aufgrund ihrer zahlreichen Allergien gegen Pollen und Gräser leiden, so bedeutet Frühlingsanfang viel Gejucke und Gekratze.

Sofern ich aber mein selbstgemachtes Mückenspray zeitig hervorhole, bleibe ich weitestgehend verschont. Es lohnt sich also, den Wetterbericht näher zu verfolgen.

Besagtes Rezept findet ihr unten. Selbstverständlich frei von bedenklichen Inhaltsstoffen wie Bioziden, die nicht nur den Stechlingen den Garaus machen, sondern zusätzlich schädlich für Mensch und Umwelt sind. Hütet euch vor solchen Sprays.

Und nun viel Spaß beim Rühren ihr Rührbienchen!

Zutaten für 100 ml:                                                                Ätherische Öle:

50 g kosmetisches Basiswasser                                 4 Tropfen Pfefferminzöl

40 g Aloe-Vera-Gel                                                    5 Tropfen Teebaumöl

5 g Glycerin                                                               7 Tropfen Lemongrasöl

                                                                                   4 Tropfen Lavendelöl

Arbeitsmaterialien:

Zubereitung:

  1. Zutaten der Reihe nach abwiegen und mit einem Trichter in die Sprühflasche geben
  2. Ätherische Öle hinzufügen
  3. Die Flasche gut verschließen, schütteln – fertig! 😊

Tipp:

Jedes ätherische Öl hat eine andere Wirkung auf Psyche und Geist. Lavendel hält euch beispielsweise nicht nur die Mücken vom Hals, sondern wirkt auch beruhigend. Teebaumöl hingegen wirkt anregend und ist nicht nur geruchstechnisch etwas aggressiv. Aufpassen solltet ihr hierbei, dass ihr es nicht in aufgekratzte Insektenstiche sprüht, denn das brennt höllisch.

Anwendung & Haltbarkeit:

  • bis zu 8 Monate haltbar
  • einfach den ganzen Körper mit dem Spray einsprühen und die lästigen Quälgeister lassen euch in Frieden.
  • Sprüht es euch in die Hände, um das Spray anschließend in eurem Gesicht zu verteilen. So geht auch nichts in die Augen. 😉
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Rezept: Haarwasser

schöne Haare

Wenn du, wie ich auch, mit trockenen Haaren zu kämpfen hast, dann wird dir dieses Haarwasser-Rezept richtig gut gefallen. Es ist nämlich simpel wie effektiv und kann auch einfach nur in trockene Spitzen zwischendurch gesprüht werden. Gerade im Sommer, wo Sonne, ggf. auch Salzwasser oder intensive Chlorbäder im lokalen Schwimmbad unseren Haaren den Rest geben, ist es wichtig, sie intensiv zu pflegen.

Gerade das Aloe-Vera-Gel wirkt feuchtigkeitsspendend und ist ideal bei trockenem und strapaziertem Haar. Die ätherischen Öle wirken zusätzlich angenehm kühlend, sodass das Haarwasser auch nach dem Sport auf die Kopfhaut gesprüht werden kann und dadurch schön erfrischend wirkt.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Ausprobieren und bin gespannt auf eure Erfahrungsberichte. 🙂

Eure Dalia von Miss Planty

Zutaten

Arbeitsschritte

  1. Zutaten abwiegen
  2. Mithilfe eines Trichters in die Sprühflasche geben
  3. Zum Schluss die ätherischen Öle hinzugeben, zuschrauben, schütteln – fertig! 🙂

Anwendung & Haltbarkeit

Das Haarwasser ist ca. 6 Monate (i.d.R. auch länger) haltbar und kann nach Bedarf vom Ansatz bis in die Spitzen gesprüht werden. Alternativ kannst du das Haarwasser auch als Körperspray nach dem Sport verwenden, da es kühlend wirkt.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Rezept: Körperpuder

Die hohen Temperaturen in diesem Sommer verlangen uns einiges ab. Auch permanentes Duschen schafft manchmal keine Abhilfe, sondern sorgt oftmals eher dafür, dass man sich noch schwitziger und klebriger als vorher fühlt. Dieses Phänomen habe ich jedenfalls bei mir selbst beobachtet.

Ich persönlich komme nun schon seit einigen Jahren mit selbstgemachten Körperpudern gut durch den Sommer. Inspiriert wurde ich damals, 2016, als ich das erste Mal in Singapur war. Dort herrscht ja bekanntlich ein feucht tropisches Klima, sodass gefühlt ständig meine Klamotten an meinem Körper geklebt haben. Ich hätte mich wirklich permanent duschen können, aber man will ja auch ein wenig die Sehenswürdigkeiten in dem Land genießen können.

Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass viele Leute sich draußen mit einem mysteriösen Körperpuder einrieben und so machte mich auf die Suche nach diesem Zaubermittel.

In der Apotheke wurde ich schließlich fündig und entdeckte das sogenannte „Snake Powder“ für mich. Es entfernte in sekundenschnelle Feuchtigkeit und unschöne Glanzstellen auf der Haut und wirkte angenehm kühlend. Als ich nachher auf die Inhaltsstoffe schaute, erschauderte es mich etwas, sodass ich beschloss, sobald ich wieder zu Hause war, etwas Ähnliches „nachzubauen“.

Und voilá: So ist mein kühlendes Körperpuder entstanden.
Ich wünsche euch viel Spaß bei Ausprobieren und bin gespannt auf euer Feedback! 🙂

Zutaten

Arbeitsschritte

  1. Pulvrige Zutaten wie Magnesiumstearat, Schlämmkreide und Kieselsäure abwiegen und in einer Schale miteinander vermengen.
  2. Anschließend ätherische Öle hinzugeben und verrühren.
  3. Mithilfe eines Trichters die Zutaten in einen leeren Salzstreuer geben und gut verschließen.

Anwendung & Haltbarkeit

Das Körperpuder ist etwa 1 Jahr haltbar und kann auf der gesamten Haut verwendet werden. Bitte von Schleimhäuten und offenen Wunden fernhalten, da es unangenehm brennt aufgrund der verwendeten ätherischen Ölen. Zudem sollte bei der Herstellung des Puders eine OP- oder FFP2-Maske getragen werden, da besonders die Kieselsäure stark staubt und dadurch ein unangenehmes Kratzen im Hals verursachen kann.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Rezept: Mückenspray

Sommer, Sonne, Sonnenschein: Endlich ist der Sommer, den wir uns alle so sehnlichst herbeigewünscht haben, da. Das ist aber nicht immer nur schön, denn durch die steigenden Temperaturen kommen auch unbeliebte Insekten wie Mücken wieder mehr zum Vorschein. Ich selber bin Zeit meines Lebens auch immer ein beliebtes Mückenopfer geworden. Besonders schlimm war das immer bei unseren Familienurlauben in Ägypten. Die Mücken dort haben mich im wahrsten Sinne des Wortes zum Fressen gern gehabt. Ich erinnere mich noch, wie ich im Alter von 10 Jahren in einem Zimmer mit all meinen Cousinen und Cousins geschlafen habe und ich am nächsten Morgen die einzige war, die mit 5000 Mückenstichen aufgewacht ist.

Das war schon immer blöd. Aber auch die deutschen Mücken mögen mich -leider- sehr gerne. Wenn ich aber mein selbstgemachtes Mückenspray großzügig aufsprühe, komme ich weitestgehend „mückenstichfrei“ durch den Sommer. Das Feedback habe ich nun auch schon von anderen beliebten Mückenopfern erhalten, sodass ich guten Gewissens sagen kann: Was bei mir hilft, hilft auch bei euch. 😛

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Ausprobieren dieses simplen aber effektiven Rezepts.

Zutaten

Arbeitsschritte

  1. Zutaten abwiegen und der Reihe nach in die Sprühflasche geben
  2. Anschließend ätherische Öle hinzugeben, zuschrauben und Flasche kräftig schütteln – fertig! 🙂

Anwendung & Haltbarkeit

Das Spray ist etwa 6 bis 8 Monate haltbar und kann mit etwas Abstand auf den ganzen Körper gesprüht werden. Aussparen solltest du allerdings sämtliche Schleimhäute, das Gesicht und offene Wunden, da es dort zu unangenehmen Reizungen kommen kann.